Fokus: Neue Perspektiven. Optimierte OCT-A dank Zusatzfunktionen

Die OCT Angiographie (OCT-A) entwickelt sich rasant zu einem wertvollen Zusatzinstrument für die tägliche Netzhaut-Diagnostik in Arztpraxen. Das derzeit schnellste SD-OCT am Markt, REVO NX130, ist nun durch neue, zusätzliche Funktionen noch weiter optimiert worden: i-Tracking und Motion Correction Technology für blitzschnelle und artefaktfreie Darstellungen.

OCT-A – der neue Standard in der augenärztlichen Praxis

Der größte Vorteil des OCT-A-Verfahrens: Es erfordert keinerlei Injektionen, liefert jedoch mit einer sehr guten vertikalen Auflösung hochwertige Gefäßdarstellungen der einzelnen anatomischen Schichten in der Netzhaut. Dabei werden der oberflächliche und der tiefe Kapillarplexus getrennt visualisiert. So können z.B. diabetische Retinopathien und Teleangiektasien einfach und schnell in vivo erfasst werden. Außerdem ermöglicht OCT-A eine Zusatzbeurteilung der Anti VEGF Therapie der AMD bzw. anderer exsudativer Netzhauterkrankungen. Der Patient muss nicht zwingend dilatiert werden, die Aufnahmen sind wiederholbar,  der organisatorische Aufwand im Gegensatz zur Fluoreszenzangiographie ist sehr gering. Somit gehört die OCT-Angiographie mehr und mehr zur Standarduntersuchung in vielen Arztpraxen. 

• Dazu Dr. Zarrinnam, Heinsberg: “...bei mir erhalten nahezu 85-90 % meiner Makulopathien, AMD- , Diabetiker - und zum Teil auch Glaukom-Patienten ein A-OCT Scan, die Untersuchung dauert mit dem REVO OCT NX zusätzliche zwei bis drei Sekunden pro Auge, liefert mir aber wertvolle und genauere 3D vaskuläre Informationen über den aktuellen Zustand und die Progression der Pathologie.”

OCT-A erlaubt eine Angiographie des Augenhintergrundes ohne Kontrastmittel, wie funktioniert das?
Das OCT liefert mehrere B-Scans an der gleichen Position der Netzhaut, durch eine Differential-Darstellung wird ein Bewegungskontrast durch die Software ermittelt, die damit eine retinale Mikrozirkulation visualisiert. Der Anwender erhält dadurch eine präzise dreidimensionale Darstellung der Netzhautschichten. Durch eine Editierung der Segmente kann eine En-face Darstellung, eine Draufsicht der einzelnen Netzhautzonen erfolgen.

Welche Voraussetzungen muss ein OCT haben, um eine OCT-A-Aufnahme zu generieren?
Das OCT sollte hohe Leistungsparameter in Messgeschwindigkeit, Rechenleistungen, Speicherkapazität und Möglichkeiten der Korrektur von Bewegungsartefakten besitzen. Je höher die Scangeschwindigkeit, desto geringer die Messzeit, desto geringer die Wahrscheinlichkeit während des Messvorgangs von Augenbewegungen und Blinzlern. Das REVO NX 130 erreicht mit 130.000 AScans pro Sekunde die höchste Messgeschwindigkeit am Markt. Das i-Tracking im NX erlaubt durch eine Bewegungskorrektion MC eine Optimierung der OCT-A-Bildqualität – selbst bei Patienten mit zum Teil altersbedingter, schlechter Compliance.

• Hierzu der Anwender Dr. Zarrinnam: “...ich erhalte REVO A-OCT Aufnahmen in zwei bis drei Sekunden, bei der i-Tracking Zweifachmessung in vier bis fünf Sekunden, je nach Auflösung, die ich individuell bei diesem Gerät justieren kann. Auch fünf Aufnahmen für eine Widefield-Angio-Darstellung bis 60° sind mittlerweile Routine und unterstützen meine Patientenberatungen.”

Welche Vorteile liefert mir die OCT-A Technologie, bei welchen Anwendungen bekomme ich Unterstützung?
Die OCT-A Messung besitzt das Potential, die invasive Fluoreszenz-Angiographie teilweise zu ersetzen. Ihre dreidimensionale Darstellung liefert weitergehende Ergebnisse, es bedarf allerdings zum Teil einer neuen Art der Interpretation bei der Anwenderroutine. Bei der OCT-A spricht man nicht von einem Ersatz der Fluoreszenzangiographie, sondern von einer wertvollen Ergänzung, die einerseits Zeit und Ressourcen bei dem Arzt einspart, und andererseits dem Patienten den Fluo-Leidensdruck nimmt.

Der Anwender erhält mit der OCT-A diagnostische Unterstützung und mehr Sicherheit bei der Interpretation von: Diabetischer Retinopathie, bei Makulären Teleangiektasien, Retinalen Venenverschlüssen, Neovaskulärer altersabhängige Makuladegeneration, Vaskulären Pigmentepithelabhebungen, Flussdichte bei Glaukom, ischämischen Arealen, Dedektion von Mikroaneurysmen– um nur einige zu nennen.

• Dazu die Anwender: Prof. Laube und Prof. Bornfeld, Düsseldorf: ”....seit wir die neuen REVO OCT's mit OCT-A haben, ist diese Funktion sehr schnell in unsere tägliche Diagnostik eingeflossen. Die OCT-A Scans werden sehr schnell und qualitativ hochwertig erstellt.”

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Unsere Geschäftsführer Enno Pemöller und Burkhard Zander sind für Sie im Norden und Osten Deutschlands unterwegs, Ingo Sträter im Westen und Fabian Stalzer im Süden.