Fokus: Kompakt, leicht und vielseitig. Die Hand-Funduskamera LUNA
11.02.2020
Sie ist ideal für Situationen, in denen eine konventionelle Funduskamera nicht zur Verfügung steht oder unpraktisch wäre: Die neue tragbare Funduskamera Luna ist supereinfach zu bedienen, und nach einer kurzen Einweisung gelingt es spielend leicht, hochauflösende farbige Fundusbilder aufzunehmen.
So wird Luna schnell zu Ihrem Schlüssel für eine hochwertige Netzhautversorgung und den Erhalt der Sehkraft Ihrer Patienten – die perfekte mobile Begleiterin für das Erkennen und Überwachen von Netzhauterkrankungen.
Einfache Aufnahme von Farb- und Rotfreibildern
Nehmen Sie Farb- und Rotfreibilder mit einem 45°-Sehfeld nach einer kurzen Einweisung einfach und unkompliziert auf. Ein Weittropfen der Pupillen ist dank der Funktionen ohne Pupillenerweiterung und des präzisen Autofokus nicht erforderlich. Die Zielfindung auf dem Bildschirm und die integrierte Autofokusfunktion erleichtern die Bedienung zusätzlich. Interne Fixierungs-LEDs helfen dabei, den Patienten richtig auszurichten und vereinfachen zudem die Aufnahme in der Peripherie.
Untersuchungen mit Luna gehen schnell und leicht. So können Sie Fundusaufnahmen bereits vor der eigentlichen augenärztlichen Untersuchung kostengünstig von Ihrem medizinischen Personal erstellen lassen.
Fundusfotografie, flexibel und mobil
Ausgeliefert wird die Luna mit einem kompakten, robusten Tragekoffer und kann somit sehr leicht transportiert werden. Der Ersatzakku sorgt für zusätzliche Flexibilität. Per WLAN oder Bluetooth können die Patientenbilder sofort oder später an einen PC oder ein mobiles Endgerät übertragen werden..
Probeaufnahmen in klinischer Studie
Im Rahmen einer Studie am UKSH Lübeck haben wir Luna für Sie auf Herz und Nieren geprüft. Machen Sie sich hier selber ein Bild von der Qualität der Netzhautaufnahmen:
Schritt-für-Schritt-Bedienungsanleitung
Die Hand-Funduskamera LUNA ist supereinfach zu bedienen. Sehen Sie hier, wie Sie in nur acht Schritten zu Ihren hochwertigen Fundusbilder kommen.
Schritt 1: Patienten anlegen
Schritt 2: Wählen Sie den gewünschten Fokusmodus und Aufnahmemodus aus. Wählen Sie für die Aufnahme einen der acht internen Fixationspunkte aus.
Schritt 3: Suchen Sie die Pupille - passen Sie dabei den Aufnahmewinkel an.
Bewegen Sie die Funduskamera vorsichtig auf das Patientenauge zu, sodass Sie die Pupille auf dem Bildschirm erkennen. Durch weiteres Annähern wird der Fundus sichtbar.
Richten Sie die Funduskamera richtig aus, indem Sie die Kamera vorwärts/rückwärts; aufwärts/abwärts und seitlich bewegen. Es handelt sich um minimale Bewegungen.
Schritt 4: Richten Sie die Funduskamera richtig aus und stellen Sie das Bild scharf.
Schritt 5: Stellen Sie sicher, dass der weiße, reflektierte Lichtkreis sich NICHT im rechteckigen Rahmen befindet.
Hinweis: Bewegen Sie die Kamera vorwärts/rückwärts, um die Darstellung und Schärfe des weißen Lichtkreises einzustellen bzw. bewegen Sie die Kamera nach oben/unten/links/rechts, um die Position des weißen Lichtkreises einzustellen.
Schritt 6: Stellen Sie am Fokussierrad nach, falls der weiße Lichtkreis nach manueller Vorjustierung unscharf sein sollte.
Schritt 7: Drücken Sie den Auslöser, um den Fundus aufnehmen zu können.
Weitere Tipps
- Umgebung – Es werden bessere Aufnahmen in einem dunklen Raum erzielt.
- Decken Sie das andere Patientenauge während der Aufnahme ab
- Entfernung – Befindet sich die Funduskamera zu nah am Auge ist die Aufnahme überstrahlt. Ist die Funduskamera zu weit weg vom Auge ist die Aufnahme vernebelt. Achten Sie deshalb auf die korrekte Entfernung!
Bedienungsanleitung: HFC, pdf
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